Als ich mein Meisterstück 134 erwarb, war ich zuerst über das tiefe Schwarz des Schaftes überrascht und erfreut. Nachdem ich das Schreibgerät demontiert und es einer gründlichen Reinigung unterzogen hatte, kam das schöne, lange Tintensichtfenster zum Vorschein.

Leider stellte ich auch fest, dass das Schreibgerät sehr häufig benutzt wurde und der Schaft teilweise durchsichtig geworden ist. Auch sind die einzelnen Sichtfenster nicht mehr so deutlich zu erkennen wie bei manch anderem antiken Meisterstück.

Ein Schreibgerät mit einer langen Geschichte sozusagen.

 

Der alte Dichtkorken wurde durch einen neuen ersetzt, die Mechanik gefettet und schließlich alles poliert und wieder montiert.